500 Menschen bei Mahnwache in Ulm: Gedenken an drei Jahre Ukraine-Krieg

Solidarität

Rund 500 Menschen haben diese Woche in Ulm an der Mahnwache für die Ukraine teilgenommen, um an den Beginn des russischen Einmarschs vor drei Jahren zu erinnern.

Rund 500 Menschen haben sich laut Südwestpresse in Ulm versammelt, um an den dritten Jahrestag des russischen Einmarschs in die Ukraine zu erinnern. Bei der Mahnwache auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz hielten die Oberbürgermeister von Ulm und Neu-Ulm, Martin Ansbacher und Katrin Albsteiger, bewegende Reden.

Sie unterstrichen die Bedeutung der Ukraine für die Sicherheit und Freiheit Europas und warnten davor, die ukrainischen Interessen bei einer möglichen Verhandlungslösung zu übergehen. Der ukrainische Präsident Selenskyj wird laut US-Präsident Trump am Freitag in Washington erwartet.

Neben politischen Statements prägten auch musikalische Beiträge und symbolische Gesten der Solidarität die Veranstaltung. Die Mahnwache zeigte einmal mehr, dass die Unterstützung für die Ukraine in Ulm und der Region weiterhin stark ist.

Eingeladen hatten zum 128. Mal u.A. die ukrainische Gemeinde Ulm/Neu-Ulm und das Donaubüro der Städte Ulm und Neu-Ulm.

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