Die virtuelle „Ravensburger Menschenkette“ wird immer länger. Mittlerweile haben über 5000 Menschen online unterschrieben.
Über 5000 Menschen haben die virtuelle „Ravensburger Menschenkette“ bisher mit ihrer Unterschrift unterstützt. Dazu kommen rund 40 Unternehmen, Organisationen, Vereine und politische Parteien aus Stadt und Kreis Ravensburg. Die Aktion wirbt wörtlich für „mehr Freiheit durch Abstand, Maske, Testen und Impfen“. Sie soll ein Zeichen gegen die sogenannten „Spaziergänge“ setzen und steht wörtlich auch für „Vertrauen in Wissenschaft statt Fake-News“.
Die „Menschenkette 2.0“ sammelt, eigenen Angaben zufolge, Stimmen gegen Hass und Hetze, rechtsextremes Gedankengut und Verschwörungsmythen. Auch stellt sie sich gegen die Missachtung des Demonstrationsrechts und das Leugnen der Pandemie. Wörtlich heißt es auf der Website: „Denn wir kämpfen für unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat und einen solidarischen Weg aus der Pandemie, der keine Menschenleben gefährdet und unser Gesundheitssystem nicht überlastet.“
Hinter der „Ravensburger Menschenkette 2.0“ steht eine Gruppe verschiedenster Akteur/-innen aus der Gesellschaft. Dazu gehören Initiativen, Vereine, NGOs, Parteien, Firmen, Verwaltungen und Einzelpersonen. Geplant und organisiert wird im Ehrenamt. Unterstützt wird das Projekt von der lokalen Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ravensburg, gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie Leben!“.
Die Stadt Ravensburg hat bereits im Januar 2015 den Zuschlag für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erhalten. Aus diesen Bundesmitteln können vielfältige Projekte bezuschusst werden.