6:3-Sieg: Towerstars jubeln wieder

Und sie können es doch noch: Nach sechs Niederlagen haben die Ravensburg Towerstars ihren Befreiungsschlag geschafft und die Dresdner Eislöwen zuhause 6:3 besiegt. 

Dabei sah es personell gar nicht so gut aus für diese Begegnung: Schon Freitag fehlte Topscorer Andreas Driendl. Und auch James Bettauer und Pawel Dronia mussten verletzungsbedingt von der Bank aus zuschauen.

Torsegen im ersten Drittel

Die hochkarätigen Ausfälle hielten die Oberschwaben aber nicht davon ab, einen fulminanten Start hinzulegen. Robbie Czarnik traf nach zwei Minuten zur 1:0 Führung, er sah nach einem zur Seite abgewehrten Schuss das Tor weit offen. Dresden hatte zu diesem Zeitpunkt einen Mann weniger auf dem Eis und wirkte auch danach kalt erwischt. Fast exakt eine Minute später netzte Kai Hospelt zum 2:0 ein. Dessen Schuss vom rechten Bullykreis aus wurde von der Fanghand des Dresdner Torhüters zunächst unter die Latte und dann knapp hinter den linken Pfosten gelenkt. Zur Sicherheit konsultierten die Unparteiischen den Videobeweis, der Puck war aber in vollem Umfang hinter der Linie.

Ungefährdete Führung

Vom Gegentreffer kurz darauf ließen sich die Towerstars nicht aus dem Takt bringen. Noch vor Ende des Drittels führten die Towerstars 5:1. Im zweiten Abschnitt war die Partie deutlich offener, Dresden machte zu, dennoch gelang das 6:1.

Im Schlussdrittel schafften die Gäste zwar noch zwei Treffer zum 6:3, am Sieg der Towerstars gab es aber nichts mehr zu rütteln.

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