A7 Nersingen: Sechs Autos aufgefahren

Rückstau war 11 Kilometer lang

Elf Leichtverletzte forderten zwei Auffahrunfälle am Freitagnachmittag auf der Autobahn 7 bei Nersingen.

Kurz nach 14 Uhr kam es in der Fahrtrichtung Norden zwischen der Einfahrt Nersingen und dem Parkplatz Leibisee zuerst zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Mehrere Fahrer dahinter konnten rechtzeitig anhalten, der Fahrer eines Skoda bemerkte die Hindernisse zu spät und verursachte einen weiteren Unfall mit vier Fahrzeugen.

Da aufgrund der zahlreichen Notrufe von eingeklemmten Personen ausgegangen wurde, kam es zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Rund 40 Feuerwehrleute aus Neu-Ulm und seinen Stadtteilen sowie aus Nersingen waren vor Ort. Dazu kamen noch sieben Rettungswagen, zwei Notärzte, ein Rettungshubschrauber und ein Einsatzleiter.

Die Autobahn war rund eine Dreiviertelstunde in Richtung Autobahnkreuz Ulm/Elchingen voll gesperrt, nachdem der Rettungshubschrauber gestartet war, konnte der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Mehrere Abschleppwagen waren notwendig, um die beschädigten Fahrzeuge abzutransportieren. Die Autobahnmeisterei reinigte die Fahrbahn.

Es bildete sich ein elf Kilometer langer Rückstau, der bis zum Dreieck Hittistetten reichte.

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