Gegen halb vier Uhr nachmittags war ein 27-jähriger Volvo-Fahrer zwischen Ulm-Ost und Ulm-Nord in Richtung Stuttgart unterwegs. Ein bisher unbekannter technischer Defekt veranlasste den Fahrer seinen Volvo auf den Standstreifen zu steuern. Aus dem Motorraum schlugen die ersten Flammen, daher wurde die Feuerwehr alarmiert.
Als die Ulmer Feuerwehr eintraf, stand der vordere Teil des Pkw lichterloh in Flammen. Obwohl der Brand schnell gelöscht werden konnte, entstand an dem 17 Jahre alten Wagen Totalschaden. Selbst während der Löscharbeiten verzichtete die Feuerwehr auf eine Vollsperrung und lies die linke Fahrspur frei.
Hinter der Einsatzstelle bildete sich ein über sechs Kilometer langer Stau, der sich erst auflöste, nachdem ein Abschleppwagen den zerstörten Wagen geborgen hatte.