Im Vorjahr lag die Anzahl der Einsätze verbunden mit der Freinacht noch bei 150, dieses Jahr registrierten die Beamtinnen und Beamte zwischen 19 Uhr und 07:00 Uhr mit rund 90 Einsätzen nur etwa zwei Drittel so viele. Die Einsatzanlässe waren überwiegend niederschwellig.
So entfielen 15 Einsätze beispielsweise auf mitgeteilte Ruhestörungen. Noch in der Nacht wurden sechs (Vorjahr: elf) Sachbeschädigungen bekannt, bei denen nach ersten Schätzungen insgesamt ein Sachschaden von etwa 1.250 Euro (Vorjahr: rund 5.000) entstand. Erfahrungsgemäß wird allerdings das genaue Ausmaß eventueller Beschädigungen erst im Laufe der nächsten Tage vollständig bekannt, die (Einsatz-)Zahlen können also nur einen Anhalt darstellen.
Insgesamt nahmen die Beamtinnen und Beamten zwei Anzeigen wegen Körperverletzungsdelikten (Vorjahr: sieben) auf, erfreulicherweise kam es wie auch schon im Vorjahr zu keinen Übergriffen gegen Polizeibeamte.
Die Bilanz der Polizei ist damit positiv. Einerseits sanken die Einsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr, zudem verzeichneten die Beamten geringere Schadenshöhen und weniger körperliche Übergriffe.