Arbeitslosigkeit geht im September leicht zurück

Zahlen und Fakten 

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm, wozu neben dem Stadtkreis auch die Landkreise Biberach und Alb-Donau zählen, ging die Arbeitslosigkeit im September leicht zurück. Das war laut Arbeitsagentur Ulm mit dem Ende der Ferienzeit auch zu erwarten. Ähnlich sieht es auch in den anderen Kreisen der Region aus.

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm, wozu neben dem Stadtkreis auch die Landkreise Biberach und Alb-Donau zählen, ging die Arbeitslosigkeit im September leicht zurück. Das war laut Arbeitsagentur Ulm mit dem Ende der Ferienzeit auch zu erwarten. Im Kreis Biberach sank die Arbeitslosenquote zwar nur um 0,1 %, es ist aber die niedrigste unter den 44 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg.

Zahlen und Fakten für die einzelnen Kreise

Kreis Biberach: Im Landkreis Biberach sank die Arbeitslosenquote um 0,1 Punkte auf 2,7 Prozent, die niedrigste Quote unter den 44 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg. Vor einem Jahr lag die Quote bei 2,5 Prozent. Mit 3 284 Frauen und Männern waren 153 oder 4,5 Prozent weniger Menschen arbeitslos als vor einem Monat. Die Agentur für Arbeit in Biberach betreute 1 626 Menschen (minus 96), das Jobcenter des Landkreises Biberach 1 658 Frauen und Männer (minus 57).

Alb-Donau-Kreis: 3 416 Menschen waren arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (1 731) oder das Jobcenter (1 685) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das waren 82 Frauen und Männer oder 2,3 Prozent weniger als im August. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 2,9 Prozent, der zweitniedrigste Wert in Baden-Württemberg. Der Alb-Donau-Kreis und Biberach sind die einzigen beiden Kreise im Land mit einer Quote unter der Drei-Prozent-Marke. Im Vorjahr lag die Quote im Alb-Donau-Kreis bei 2,5 Prozent.

Ulm: Im Stadtgebiet Ulm waren 3 144 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1 405) und das Jobcenter (1 739) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Die Zahl der Arbeitslosen nahm um 161 Personen oder um 4,2 Prozent ab. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich um 0,2 Punkte auf 4,2 Prozent, derselbe Wert wie im Vorjahr. Unter den neun Stadtkreisen im Land wies Ulm die niedrigste Arbeitslosenquote aus und sank unter den Landesdurchschnitt. Mit 4,8 Prozent folgt der Stadtkreis Heidelberg.

Kreis Günzburg: Mit dem Ende der Ferienzeit sank auch im Landkreis Günzburg die Arbeitslosigkeit leicht. Im September waren 1.889 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat waren das 48 Personen oder 2,5 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote beträgt 2,5 Prozent – wie schon im August. Vor einem Jahr lag sie deutlich niedriger bei 2,1 Prozent.

Kreis Neu-Ulm: Auch im Landkreis Neu-Ulm sank die Arbeitslosigkeit leicht. Im September waren 3.036 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat waren das 55 Personen oder 1,8 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote beträgt 2,9 Prozent – wie schon im August. Vor einem Jahr lag sie deutlich niedriger bei 2,5 Prozent.

Bodenseekreis: Hier blieb die Arbeitslosenquote mit 3,5 Prozent gleich wie im Vormonat. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,3 Prozent. Mit 4.468 Frauen und Männern waren 17 oder 0,4 Prozent mehr Menschen arbeitslos als vor vier Wochen. Die Agentur für Arbeit betreute im Bodenseekreis 1.949 Menschen (minus 97), das Jobcenter betreute 2.519 Frauen und Männer (plus 114).

Kreis Konstanz: Im Kreis Konstanz waren 7.033 Menschen arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (3.079) oder das Jobcenter (3.954) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 71 Menschen oder 1 Prozent weniger als im August. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 4,2 Prozent, im Vorjahr lag sie bei 3,8 Prozent.

Kreis Ravensburg: Im Kreis Ravensburg waren 5.269 Menschen über die Arbeitsagentur (2.517) und das Jobcenter (2.752) arbeitslos gemeldet. Die Zahl nahm zum Vormonat um 90 Personen oder um 1,7 Prozent ab. Die Arbeitslosenquote sank auf 3,1 Prozent und liegt damit 0,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.

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