Arbeitslosigkeit nimmt zu, Stellenmarkt stabil

Arbeitsmarktzahlen für Dezember

Arbeitslosigkeit in Ulm steigt leicht: 9.742 Personen gemeldet, Quote nun bei 3,1 Prozent.

Zum Jahresende stieg die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm leicht an.

Im Dezember waren insgesamt 9.742 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das sind 108 Personen mehr als vor vier Wochen, was einem Anstieg von 1,1 Prozent entspricht, und 467 Personen mehr als im Vorjahr, ein Plus von 5,0 Prozent.

Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Prozentpunkte auf nun 3,1 Prozent.

Der Agenturbezirk Ulm im Landesvergleich

Die Arbeitslosenquote im Ulmer Agenturbezirk bleibt die niedrigste in Baden-Württemberg. Im Vorjahr lag sie bei 3,0 Prozent. Landesweit erhöhte sich die Quote ebenfalls um 0,1 Punkte auf 4,3 Prozent (Vorjahr: 4,0 Prozent).

Zu den Kreisen

Kreis Biberach. Mit einer unveränderten Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent bleibt der Landkreis Spitzenreiter in Baden-Württemberg. 3.214 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 23 mehr als im November.

Alb-Donau-Kreis. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 3,0 Prozent, was den zweiten Platz im Landesvergleich bedeutet. 3.525 Personen waren arbeitslos gemeldet, ein Plus von 76.

Stadt Ulm. In Ulm blieb die Quote bei 4,0 Prozent stabil. 3.003 Menschen waren arbeitslos, neun mehr als im November.

Im Kreis Neu-Ulm waren 2024 durchschnittlich 2.945 Menschen arbeitslos, 15 % mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg von 2,5 % auf 2,8 %.

Im Kreis Günzburg lag die Arbeitslosenquote 2024 bei 2,4 Prozent (Vorjahr: 2,1 Prozent). Durchschnittlich waren 1.850 Menschen arbeitslos, 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

Im Bodenseekreis stieg die Arbeitslosenquote auf 3,7 Prozent (Vorjahr: 3,4 Prozent). Insgesamt waren 4.632 Menschen arbeitslos, 138 mehr als im Vormonat. Die Arbeitsagentur betreute 2.298 Personen (plus 149), das Jobcenter 2.334 (minus 11).

Im Kreis Ravensburg waren 5.047 Menschen arbeitslos, davon 2.519 bei der Arbeitsagentur und 2.528 beim Jobcenter. Die Zahl stieg um 29 Personen, die Quote blieb bei 3,0 Prozent und lag 0,2 Punkte über dem Vorjahr.

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