Ein Jahresbudget von einer Million Euro für das Eiszeitkunst-Welterbe im Alb-Donau-Kreis und im Kreis Heidenheim – aus dem Landeshaushalt. Das würde den Archäopark in Niederstotzingen sicher retten. Und genau das fordert jetzt die SPD-Landtagsfraktion.
Dazu sollte das Welterbe nicht nur vom Entwicklungsministerium, sondern auch vom Wissenschaftsministerium gefördert werden, so der Ulmer SPD-Landtagsabgeordnete Martin Rivoir. Hier sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, sagt er. Erst am Abend hatte der Gemeinderat Niederstotzingen einstimmig das Aus für den Archäopark beschlossen. Die angebotene Unterstützung vom Land würde der Kleinstadt nur Verluste bringen.