Aufstachelung zu Hass: Fünf Männer vor Gericht

Ein Angeklagter kommt aus Biberach

Fünf Männer stehen in Lüneburg wegen Volksverhetzung vor Gericht. Sie sollen Musik von rechten Bands vertrieben haben, die zu Gewalt aufruft.

In Lüneburg stehen fünf Männer vor Gericht, weil sie angeblich gewaltverherrlichende Musik produziert und verbreitet haben. Die Lieder rufen zu Gewalt gegen Ausländer auf und verherrlichen nationalsozialistische Ideologie. Laut dem Celler Staatsanwalt werden in den Texten Adolf Hitler glorifiziert und Brandanschläge auf Asylbewerberunterkünfte gutgeheißen.

Ein Angeklagter aus Biberach

Der mutmaßliche Anführer der Gruppe ist ein 34-Jähriger aus Bardowick, der seit Oktober 2023 in Untersuchungshaft sitzt. Seit 2018 soll er gemeinsam mit den anderen Angeklagten aus Berlin, Hamburg, Herzogtum-Lauenburg und Biberach nationalsozialistische und antisemitische Parolen verbreitet haben.

Große Gewinne durch Hassmusik

Die Gruppe soll über 28.000 Tonträger verkauft und dabei mindestens 285.000 Euro verdient haben. Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen, sowie Volksverhetzung in bis zu 48 Fällen und die Verwendung verfassungswidriger Symbole.

Verbotene Symbole auf Plattencovern

Die Plattencover sollen oft verbotene Symbole des Nationalsozialismus zeigen, wie die doppelte Sig-Rune der SS und das stilisierte Totenkopfsymbol der SS. Die Staatsanwaltschaft listet auch Losungen der SA, der NSDAP und der Hitlerjugend auf. Nach dem Verlesen der 70-seitigen Anklageschrift wird der Prozess am 14. August fortgesetzt.

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