Corona-Strafen: Diese Bußgelder drohen

Das tolle Wetter am Samstag hat leider wieder viele Leute nach draußen gelockt – auch bei uns in Schwaben. Die Polizei musste einige Male kleine Grüppchen des Platzes verweisen. Wie teuer das werden kann, lest ihr hier.

Es sind Dinge, die vor zwei Wochen noch niemanden gestört haben: Spazieren gehen, zusammen draußen abhängen oder einfach mal durch die City flanieren. Inzwischen können solche Tätigkeiten mit saftigen Strafen geahndet werden, denn: Die Bußgeld-Kataloge für Bayern und Baden-Württemberg sind draußen. Das heißt, es steht nun fest, was sogenannte „Verstöße gegen die Allgemeinverfügung“ kosten.

Und schon ein Treffen mit den Freunden kann ganz schön in den Geldbeutel gehen. In Baden-Württemberg ist ein Treffen ja nur noch mit einer weiteren Person erlaubt, wer aber mehr gleichzeitig trifft muss mit einer Strafe zwischen 100 und 1.000 Euro rechnen – es sei denn, die Personen gehören zur selben Familie. Ein weiteres Beispiel: Wer in Bayern seine Wohnung ohne triftigen Grund verlässt, muss nun 150 Euro zahlen, wer den Mindestabstand zu anderen Personen nicht einhält wird ebenfalls mit 150 Euro zur Kasse gebeten.

Wie ist es bei Betrieben aus?

In Krumbach hatte am Sonntag immer noch ein Lokal geöffnet - trotz Verbot. Das wird jetzt vermutlich richtig teuer für den Betreiber, denn im bayrischen Bußgeldkatalog heißt es: "Betrieb von Einrichtungen, die nicht notwendigen Verrichtungen des täglichen Lebens dienen: 5.000 Euro." 

Was es kostet, wenn ihr in Baden-Württemberg eure Pendlerbescheinigung nicht dabei habt oder in Bayern trotz des Besuchs-Verbots ein Krankenhaus betretet, könnt ihr hier in den kompletten Bußgeldkatalogen nachlesen:

 

Bußgeldkatalog Bayern
Bußgeldkatalog Baden-Württemberg

Das könnte Dich auch interessieren

15.01.2024 Fasnet, Fasching und Fastnacht in Schwaben 2024 Jux und Narretei in Schwaben - auch 2024 feiert unsere Region die Fünfte Jahreszeit ausgiebig. Hier findet ihr alle Termine und Veranstaltungen von Umzügen über Kinderpartys bis Männerballetts. 31.01.2024 Mehr Menschen ohne Job im Januar gemeldet Wie zu Jahresbeginn üblich, stieg die Arbeitslosigkeit an. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm waren im Januar 9.788 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 513 Personen oder 5,5 Prozent mehr als im Dezember. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 1.014 arbeitslose Menschen oder 11,6 Prozent mehr. Der Agenturbezirk im Landesvergleich Die Arbeitslosenquote im Bezirk der 09.02.2024 Projekt Regio S-Bahn Donau-Iller schreitet voran In der Region Donau-Iller sieht es gut aus für einen besseren Anschluss des ländlichen Raums an den öffentlichen Nahverkehr. Der Lenkungskreis Brenzbahn/Regio S-Bahn Donau-Iller zog am Donnerstag in Ulm eine Zwischenbilanz zu dem Projekt. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und sein bayerischer Amtskollege Christian Bernreiter (CSU) stellten die nächsten Schritte des Projekts vor. Geplant sind 30.10.2024 Schwabens gruseligste Halloweenpartys An Halloween ist so viel geboten, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Wir haben ein paar Events für euch rausgesucht.