Fünf Fahrzeuge wurden demnach in der Nacht geplündert. Es ist nicht das erste Mal, dass in Ulm Autos brachial aufgebrochen werden.
Ende Februar wurden in der Weststadt 45 Autos demoliert. Zudem stellte die Polizei an mehreren Gebäuden, darunter auch eine Schule und zwei Gartenhäusern, Beschädigungen fest. Ob die Gebäude auch betreten wurden, ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, wie es in einer Mitteilung hieß.
Die beschädigten Pkw unterschiedlicher Marken parkten in der Weststadt im Bereich der Wörthstraße und Schillerstraße. Von den Unbekannten wurden ringsum die Scheiben eingeschlagen und Spiegel abgerissen. Auch wurde ein Selbstbedienungsautomat beschädigt. Der stand in der Schillerstraße.
Selbst vor den Scheiben an Wohngebäuden dort machten die Unbekannten nicht Halt und warfen diese offenbar mit Steinen ein. Ziel der Vandalen war auch eine Schule im Bereich der Wagnerstraße. Mehrere Scheiben gingen dort zu Bruch.
Einen weiteren Fall gab es im April. Dort wurden neun Fahrzeuge am Ulmer Eselsberg aufgebrochen. In allen Fällen sind die Täter unbekannt. Die Polizei ermittelt.