Seit Donnerstagvormittag steht an der B 28 Richtung Senden der Superblitzer der Verkehrspolizei Günzburg, um die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h am Autobahndreieck Neu-Ulm zu überwachen. Wie bereits berichtet, wurde dort die Geschwindigkeit auf Grund eines tödlichen Verkehrsunfalls auf 100 km/h reduziert.
Auf diesem Streckenabschnitt fuhren seit Beginn der Messung über 17.000 Fahrzeuge, wovon die Beamten bisher 467 Fahrzeugführer beanstandeten. Dies entspricht einer Quote von etwa drei Prozent, was nicht sehr auffällig ist.
Der massivste Verstoß der seit Beginn gemessen wurde, war eine Geschwindigkeit von 221 km/h, also mehr als doppelt so schnell als zulässig. Dieser Fahrer muss mit einem Bußgeld im unteren vierstelligen Bereich und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.
Der Superblitzer wird auch die nächsten Tage noch 24 Stunden täglich seine Aufgabe der Geschwindigkeitsüberwachung wahrnehmen.