Gute Nachrichten gibt es vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Es hat die Baufreigabe für den nächsten A8-Ausbau erteilt.
Der Bund wird rund 391 Millionen Euro in den Ausbau der rund 11,3 Kilometer langen Strecke zwischen der Anschlussstelle Ulm-West und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen investieren, wie die Ulmer CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mitteilt.
„Der Ausbau der A8 ist ein dringend notwendiger Schritt“, schreibt Kemmer. „Dieser Streckenabschnitt ist durch das Fehlen eines kontinuierlichen Standstreifens eine Zumutung für den regulären Betrieb. Von diesem Ausbau profitieren die vielen Pendler, der Wirtschaftsverkehr, Urlauber und durch die modernen Schallschutzwände nicht zuletzt auch die Anwohner.“
Die Bauarbeiten zwischen der Anschlussstelle Ulm-West und dem Kreuz Ulm-Elchingen sollen nach offiziellen Angaben im März 2022 beginnen und bis zum Ende 2031 abgeschlossen sein. Der Ausbau des rund 11,3 Kilometer langen Abschnitts soll in zwei Phasen erfolgen. Die Fahrstreifen sollen während der Arbeiten verengt werden und alle erhalten bleiben.