Bekommt Ulm seine eigenen „Waste Watcher“? Das fordert die FWG im Gemeinderat. Zweierteams aus Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes der Entsorgungsbetriebe sollen zusammen Streife laufen – und bei Müll-Sünden dann auch direkt Geldstrafen verhängen.
So soll die Stadt Ulm ihr immer größer werdendes Müll-Problem in den Griff bekommen. Als Vorbild nennen die Freien Wähler das Projekt „Waste Watcher“ in Hamburg, Hagen oder Wien. Die tragen sich quasi selbst und scheinen auch Erfolgsmodelle zu sein.
Warum zu zweit? Da Mitarbeitende der Entsorgungsbetriebe kein Bußgeld verhängen dürfen, wird aus juristischen Gründen die Zusammenarbeit im Duo mit dem Ordnungsdienst benötigt, so die FWG.