Nach Vorgabe der Unteren Naturschutzbehörde und dem von der Stadt Ulm bestellten Gutachter sind dessen jüngste Beobachtungen und Erkenntnisse zum aktuellen Stand des Fledermausaufkommens entlang der Ulmer Stadtmauer sowie deren Jagdverhalten von der Kulturabteilung in die Zeitpläne der „Digital Wall“ eingearbeitet worden, um bereits im Vorfeld den Artenschutz zu garantieren, wie die Stadt Ulm schreibt.
Vom Gutachter konnten bisher ein Befund und einzelne Sichtungen von Fledermäusen festgestellt werden. Nach Maßgabe des von der Stadt Ulm beauftragten Gutachters führen die Reduzierung und Verschiebung der Spielzeiten sowie weitere Maßnahmen im Rahmen des technischen Veranstaltungsaufbaus zu einer erheblichen Reduktion von möglicherweise auftretenden Umwelteinflüssen auf die Tiere.
Es ergeben sich folgende neue Spielzeiten:
Außerdem werden am Freitag- und Samstagabend, jeweils ab 22 Uhr am Info-Point auf Ulmer Donauufer-Seite (Höhe Metzgerturm) Fledermaus-Experten Fragen rund um die Thematik beantworten und einen Einblick in ihre Arbeit geben.
Der Stadt Ulm liege es am Herzen, die Belange des Artenschutzes mit der Realisierung der Veranstaltung in Einklang zu bringen, weshalb man sich für die kurzfristige Änderung der Spielzeiten entschieden habe, schreibt die Stadt.