Die Hirschstraße in Ulm verliert offenbar ein langjähriges Geschäft. Die Esprit-Filiale soll spätestens Ende November schließen, schreibt die SWP.
Demnach kursieren schon seit Tagen Gerüchte. Betroffen sind 20 Mitarbeiter, denen allen schon gekündigt worden sein soll. Immerhin: der Laden im Blautalcenter soll angeblich bleiben
Der angeschlagene Modekonzern Esprit will rund die Hälfte seiner Geschäfte in Deutschland schließen – insgesamt rund 50 Filialen. Etwa 1100 Stellen in den Läden und der Verwaltung sollen gestrichen werden. Das teilte das Unternehmen bereits Anfang Juli mit. Weitere 100 Stellen sollen in Asien wegfallen.
Der Modekonzern hatte bereits Ende März für mehrere unter der Corona-Krise leidende deutsche Tochtergesellschaften ein Schutzschirmverfahren beantragt, um sich vor Forderungen der Gläubiger zu schützen. Am Mittwoch habe das Insolvenzgericht der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung zugestimmt, berichtete Esprit. Sachwalter ist dabei der Rechtsanwalt Biner Bähr