Zuvor seien den Männern durch Kapitalanlagen hohe Renditen in Aussicht gestellt worden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Ein 59-Jähriger aus dem Landkreis Günzburg war demnach über mehrere Monate von falschen Brokern angerufen worden, die für Investitionen in Kryptowährungen warben. Der Mann überwies mehrfach hohe Summen an ausländische Konten.
Im Landkreis Oberallgäu hatte ein 60-Jähriger über das Internet Kontakt zu einem mutmaßlichen Anbieter von Geldanlagen aufgenommen und nach einigen Telefonaten ebenfalls mehrmals hohe Summen an Konten im Ausland überwiesen.
Da beide Männer danach nicht mehr auf ihr Geld zugreifen konnten, schöpften sie Verdacht und informierten die Polizei, wie es weiter es hieß. Die Ermittlungen laufen. Die Polizei mahnt zur Vorsicht bei Kapitalanlageangeboten mit hohen Gewinnversprechen.