Für knapp eine halbe Millionen Euro hat sich der DRK-Kreisverband Biberach mit vier brandneuen Fahrzeugen verstärkt. Die Rettungswagen werden auf die Rettungswachen Ummendorf, Laupheim und Ochsenhausen aufgeteilt und das Notarzt-Einsatzfahrzeug findet in der Rettungswache Biberach seine neue Heimat.
Der Grund für den Kauf der Fahrzeuge ist unter anderem der Verlust des Biberacher Notarztwagens, der letztes Jahr durch einen Unfall aus dem Verkehr gezogen wurde. Dazu kommen die immer weiter ansteigenden Anforderungen in der Notfallversorgung. Die kleinen, rollenden Intensivstationen sollen so die Sicherheit der Bewohner im Raum Biberach gewährleisten.
Ein weiterer Grund für die neuen Fahrzeuge ist eine Arbeitsgruppe rund um die Beschaffung der Rettungswagen. Ihr Ziel ist es, eine „Synergie zu schaffen“, um so die bereichsübergreifende Zusammenarbeit, zum Beispiel bei Verkehrsunfällen an Kreisgrenzen, zu verbessern. Ein Schritt in diese Richtung sollen deshalb die einheitlichen Fahrzeuge mit modernsten Ausrüstungen sein.