In Bayern wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West insgesamt ca. 20.000 Fahrzeuge gemessen, davon überschritten 374 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Während die meisten Temposünder mit einem Verwarnungsgeld davonkommen, müssen einige Fahrzeuglenker mit Bußgeldanzeigen oder sogar Fahrverboten rechnen.
Eine 33-jährige Frau wurde beispielsweise im Landkreis Neu-Ulm zwischen Ingstetten und Deisenhausen mit 114 km/h bei einem Tempolimit von 50 km/h im Baustellenbereich gemessen. Laut Bußgeldkatalog erwartet sie eine Strafe in Höhe von 600 Euro, ein 2-monatiges Fahrverbot und 2 Punkte in Flensburg.