BlackOutTuesday - Was steckt hinter den schwarzen Bildern?

Wo sonst fleißig gepostet, beworben und geteilt wird, herrscht nun Sendepause. Um sich mit den Protesten in Minnesota solidarisch zu zeigen, wird Social Media derzeit mit schwarzen Bildern und dem Hashtag „blackouttuestaday“ überflutet. 

Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd (46) bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis, USA löste eine weltweite Protestwelle gegen systematische, rassistische Polizeigewalt aus. Was man heute auf allen sozialen Netzwerken sieht? – Nichts. Denn die Bewegung „Blackout-Tuesday“ ruft dazu auf, die Arbeit an diesem Tag beiseite zu legen, um sich mit den betroffenen Menschen und Protestierenden zu verbinden und gleichzeitig auf systematischen Rassismus aufmerksam zu machen. Das Motto heute ist: „The Show must be paused“.
Initiiert wurde die Initiative von Jamila Thomas and Brianna Agyemang – zwei bekannten Führungspersönlichkeiten aus der Musikbranche. „Das ist keine 24-Stunden-Initiative“, so die Initiatorinnen. „Wir sind und werden auf lange Sicht in diesem Kampf sein.“ Millionen Einzelmenschen und Prominente beteiligten sich die schwarze Kachel auf ihren Kanälen zu posten.

Wichtig dabei ist: 

Solltet Ihr euch auch dafür entscheiden, bei dem Protest mitzumachen und ein schwarzes Bild auf eurem Social-Media-Kanal zu posten, ist es wichtig, nicht den Hastag „Blacklivesmatter“ oder die Abkürzung „BLM“ zu verwenden, da der Hashtag zum Informationsaustausch dient und so wichtige Informationen und Neuigkeiten unter den schwarzen Bildern untergehen. Nutzt den Hashtag #Blackouttuesday

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