Auch nach dem zweiten Termin der DNA-Reihenuntersuchung in Blaubeuren am Wochenende zeigen sich die Ermittler mit der Teilnahme zufrieden.
Rund 150 Männer nahmen am Freitag und am Samstag die Gelegenheit wahr, ihre DNA-Proben abzugeben. Sie unterstützen damit Staatsanwaltschaft und Polizei bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit zwei Einbrüchen und einer Vergewaltigung, die Ende des Jahres 2020 in Blaubeuren begangen wurden.
Bereits im August hatten sich an der ersten DNA-Probenentnahme 270 Männer beteiligt. 60 weitere hatten um einen Ersatztermin gebeten. Damit wurde schon damals fast die Hälfte der betroffenen Männer erreicht. Mit den Proben am Freitag und Samstag, unter denen sich auch die 60 Terminumbuchungen befanden, hat sich der Anteil deutlich erhöht – auf insgesamt 420 Männer.
Denjenigen Männern, die bisher nicht an den Test teilnehmen konnten oder sich nicht gemeldet haben, wollen die Ermittler in den kommenden Tagen individuelle Termine anbieten. Natürlich können die Betroffenen sich auch selbst bei der Polizei (Tel. 0731/1880) melden und einen Termin vereinbaren.