Blaustein: Bürgermeister Thomas Kayser tritt nicht mehr zur Wahl an

Keine 3. Amtszeit

Blausteins Stadtoberhaupt entscheidet sich, nicht mehr für eine dritte Amtszeit zu kandidieren.

Bürgermeister Thomas Kayser hat bei der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend bekannt gegeben, dass er für die kommende Bürgermeisterwahl nicht mehr kandidieren wird. Kayser leitet seit 2008 die Geschicke Blausteins. In diese Zeit fielen wichtige Entwicklungen wie die Stadterhebung 2014, der Stadtentwicklungsprozess 2030 (STEP 2030) mit der Sanierung des alten Ortskerns Klingensteins, den Höhwiesen, die derzeit entstehende neue Stadtmitte und die Entwicklung in den Ortschaften. Des Weiteren lag ein Schwerpunkt in der Modernisierung und Digitalisierung der Schulen, insbesondere der Realschule Blaustein. Auch der massive Ausbau der Kinderbetreuungsplätze und der Betreuungszeiten wurde realisiert. Ebenso fiel in diese Zeit die Gründung der Stadtwerke Blaustein und die Stärkung der Feuerwehr mit dem Bau von zwei neuen Feuerwehrhäusern.

„Ich werde wie bisher die Aufgaben mit viel Engagement angehen und die gute Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden und Gemeinderat bis Ende Januar 2024 fortführen“, betonte Kayser. Er wollte jedoch die Entscheidung frühzeitig vor der kommenden Wahl bekannt geben, damit ausreichend Zeit für die Kandidatensuche bleibt. Der 56-Jährige möchte sich neue berufliche Herausforderungen suchen.

Die nächste Bürgermeisterwahl findet voraussichtlich im November 2023 statt. Der Gemeinderat entscheidet im Sommer über das Wahldatum.

Das könnte Dich auch interessieren

04.11.2024 Atommüll-Endlager: Ländle nur bedingt geeignet Die Bundes-Gesellschaft für Endlagerung (BGE) stufte rund 18 Prozent der Flächen in Baden-Württemberg als ungeeignet oder gering geeignet ein. So gilt ein regionales Band von Münsingen und Blaubeuren bis in die Landkreise Heidenheim und Ostalb als eher nicht geeignet. Das gilt auch für Teile des Kreises Konstanz und die Ecke zwischen Tuttlingen und Emmendingen. Aus 17.10.2024 Stadt Ulm prämiert Aktionen für den Umweltschutz Erstmals konnte Oberbürgermeister Martin Ansbacher am Mittwoch (16. 10.) den Vertretern von Ulmer Schulen ihre diesjährige Prämie für ihr Engagement für mehr praktizierten Umweltschutz in der Schule überreichen. „Toll, dass  sich Lehrer- und Schülerschaft so kreativ und mit Freude  für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen einsetzen. Davon können wir alle lernen. Umweltschutz gelingt nur gemeinsam“, 23.08.2024 Marcel Emmerich tritt erneut für die Bundestagskandidatur an Marcel Emmerich hat sich erneut als Kandidat für die kommende Bundestagswahl im Wahlkreis Ulm und Alb-Donau-Kreis beworben. In einer persönlichen Erklärung appelliert er an das Vertrauen der Grünen Mitglieder und unterstreicht die Bedeutung von mutiger und verantwortungsbewusster Politik in Zeiten von Krisen und Unsicherheit. „Die Welt steht Kopf“ Pandemie, Klimakrise, Krieg in Europa und im 19.06.2024 Illerkirchberg: Verurteilter Vergewaltiger ist noch immer da Nicht erst seit der tödlichen Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim macht sich Kanzler Scholz für eine Abschiebung Schwerkrimineller stark. Doch bislang sind den Worten keine Taten gefolgt. Das gilt auch für die Alb-Donau-Kreis-Gemeinde Illerkirchberg. Hier wohnt ein wegen Vergewaltigung verurteilter Afghane, der seine Strafe abgesessen hat und abgeschoben gehört. Das finden viele Bürger und