Dass die Öffentlichkeit durchaus sensibilisiert war und die Kampagne zumindest in dieser Woche ihre Ziele erreicht hat, zeigen die Ergebnisse: Das Team der Geschwindigkeitsüberwachung des Alb-Donau-Kreises führte heute drei mobile Geschwindigkeitsmessungen durch, wobei insgesamt nur 13 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden, wie mitgeteilt wird.
Alle gemessenen Verstöße liegen im Verwarnbereich, also bis zu einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 15 km/h, nach Abzug der Toleranz. Hier werden Verwarnungsgelder in Höhe von 30 bis 55 Euro fällig. Geschwindigkeitsverstöße im Bußgeldbereich wurden hingegen nicht erfasst. Dies sind Geschwindigkeitsüberschreitungen ab einer Überschreitung von 16 km/h nach Abzug der Toleranz. Wer derart zu schnell unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von 70 Euro oder – wenn er oder sie die erlaubte Geschwindigkeit um mehr als 20 km/h überschreitet – mit einem Fahrverbot und höheren Bußgeldern rechnen.
Neben dem Blitzermarathon werden vom Landratsamt Alb-Donau-Kreis über das ganze Jahr hinweg Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Im Zuständigkeitsgebiet finden die Kontrollen mit zwei Superblitzern, 21 stationären Vitronic-Messanlagen, die in beide Fahrtrichtungen blitzen, vier stationären Robot-Messanlagen, die jeweils eine Fahrtrichtung überwachen, einer mobilen ESO-Messanlage (ebenfalls mit Einseitensensor) und einer mobilen Vitronic-Anlage statt.