Beim möglichen rassistischen Brandanschlag auf einen Zirkus in Weidenstetten schlug ein Vorwurf gegen den Bürgermeister hohe Wellen. Der ist jetzt soweit entkräftet.
Im Fall des möglichen rassistischen Brandanschlags auf einen Zirkus in Weidenstetten war der Weidenstetter Bürgermeister von Betroffenen beschuldigt worden, ihnen ein mögliches Feuer angedroht zu haben. Weidenstettens Bürgermeister Georg Engler hat sich von dieser Anschuldigung bereits mit aller Deutlichkeit distanziert. Vielmehr war er über die Nachricht des Brandes entsetzt und hofft auch baldige Aufklärung der Ursache desselben.
Jetzt hat der Zirkuspfarrer diese Unterstellung zurückgenommen. Und der Landesverband Deutscher Sinti und Roma, der davon berichtet hatte, hat sich beim Bürgermeister dafür entschuldigt, ihm vor der Veröffentlichung nicht die Möglichkeit zu einer Stellungnahme zu geben.
Derzeit läuft eine Spendenaktion für die betroffene Zirkusfamilie. Die Brandursache ist derweil noch nicht geklärt. Es wird weiterhin polizeilich ermittelt.