Florian L. Arnold schreibt Zauberbücher. Anders kann man es kaum sagen. Was dieser Mann in Worte packt, das fühlt sich an, als würde man von einem angenehm warmen Wind umspielt. Jetzt ist sein neues Meisterwerk da: „Das flüchtige Licht“ heißt der Roman.
Und auch wenn’s immer wieder melancholisch und sogar richtig traurig wird, bleibt einem stets ein Lächeln im Gesicht. Wahrscheinlich ist das echte Poesie. Auf jeden Fall ist „Das flüchtige Licht“ wieder ein ganz wunderbares Buch!
Worum geht’s? Der kleine, dünne Enzo zieht mit seiner Mutter in einen kleinen Vorort Roms, vermutlich irgendwann Ende der 1940er Jahre. Und er wünscht sich nichts sehnlicher, als Anschluss zu finden.
So versucht er sich einer Gruppe wilder Jungs anzuschließen, die ebenfalls durch die staubigen Straßen des kleinen Orts am Rande Roms streift. Aber, wie wir alle wissen: Kinder können echt gemein sein. Später verliert sich die kleine Clique aus den Augen.
Als junger Erwachsener landet Enzo auf der Straße und stromert ziellos durch das mächtige Rom, bis er eines Tages zufällig in Dreharbeiten stolpert und für den Film entdeckt wird: und zwar vom großen Monsignore.
Beide können irgendwann weder mit noch ohne einander. Und dann gibt’s da noch die schöne Maskenbildnerin Luisa.
Für Enzo wird die römische Filmstadt „Cinecittà“ bald zur Heimat, ein Leben außerhalb der Scheinwelt scheint ihm gar nicht mehr möglich.
Ein Buch, das einen fesselt, für Freude, Tränen und Gänsehaut sorgt – das ist „Das flüchtige Licht“ von Florian L. Arnold – jetzt erschienen im Mirabilis Verlag. Unbedingt lesen!