Bürgerdialog zur Flüchtlingsunterbringung in Blaustein

Einladung

Aktuell leben rund 600 Geflüchtete in der Stadt Blaustein. Darunter rund 80 in den Containern in Blaustein-Herrlingen. Teile der Bevölkerung sind verunsichert. Die Stadt Blaustein bietet deshalb allen Einwohnern Blausteins eine Plattform an, um mit Bürgermeister Kayser und den Verantwortlichen der Flüchtlingsunterbringung in den Dialog treten zu können.

Aktuell leben rund 600 Geflüchtete in der Stadt Blaustein, davon 330 in kommunalen Einrichtungen und rund 270 in Privatunterkünften. Hinzu kommen rund 80 Personen, die der Alb-Donau-Kreis seit Herbst 2022 in der Gemeinschaftsunterkunft in Container-Bauweise an der Blautalstraße in Herrlingen untergebracht hat.

Die Betreuung und Unterbringung dieser Menschen stellen die Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Auch seitens der Bürgerschaft erreicht die Stadt regelmäßig viele Anfragen zu diesem Thema. Die Stadtverwaltung möchte jetzt gemeinsam mit dem Alb-Donau-Kreis allen Einwohnern Blausteins eine Plattform anbieten, um mit Bürgermeister Kayser und den Verantwortlichen der Flüchtlingsunterbringung in den Dialog treten zu können.

Bürgerdialog zur Flüchtlingsunterbringung in Blaustein

Um die Blausteiner Bürger über die aktuelle Situation in den Flüchtlingsunterkünften, die koordinierte Sozialbetreuung der Geflüchteten sowohl durch den Landkreis als auch durch die Stadt sowie die Präventionsmaßnahmen der Stadt zu informieren, laden die Verantwortlichen am Donnerstag, 9. März 2023, um 19 Uhr in der Blautalhalle, Haldenweg 3, in Blaustein zu einem Bürgerdialog für alle interessierten Bürger und Bürgerinnen ein. Alle Bürger und Bürgerinnen Blausteins sind herzlich dazu eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen. Bei der Veranstaltung ist das Aufnehmen von Ton- und Videomaterial untersagt.

Zunächst wird dann die Blausteiner Bürgerschaft über die aktuelle Situation in den Flüchtlingsunterkünften, die koordinierte Sozialbetreuung der Geflüchteten sowohl durch den Landkreis als auch durch die Stadt sowie die Präventionsmaßnahmen durch Verwaltung, Polizei und Ehrenamtliche informiert. Anschließend werden neben Bürgermeister Thomas Kayser und weiteren Vertretern der Stadtverwaltung auch Vertreter des Landratsamtes sowie der Polizei Ulm und Blaustein den Gästen Rede und Antwort stehen.

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