Corona bremst die Brenz- und Donaubahn buchstäblich aus. Der Betreiber SWEG stellt ab 15. Februar 2022 in angespannter Corona-Lage auf einen für die Fahrgäste verlässlichen Grundfahrplan um.
Von Dienstag, 15. Februar 2022, an fährt die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) in aktuell angespannter Corona-Lage auf der Brenz- und der Donaubahn ein vorübergehend reduziertes Fahrplanangebot. Damit sollen kurzfristige weitere Zugausfälle verhindert werden. Zu den Hauptverkehrszeiten bleibt der Fahrplan weitestgehend wie gewohnt, teilt das Unternehmen mit.
Betroffen sind einzelne Züge der Linien RS 3 zwischen Ulm und Munderkingen sowie RS 5 und RS 51 zwischen Ulm und Aalen. Für ausfallende Züge wird kein Schienenersatzverkehr angeboten, da aufgrund der längeren Busfahrzeiten kaum Vorteile in den Reisezeiten entstehen würden. Zudem kann zum Teil auf die Züge der DB Regio ausgewichen werden.
Die vorübergehenden Anpassungen erfolgen in Abstimmung mit dem Land Baden-Württemberg als Aufgabenträger für den Regionalverkehr. Die SWEG bittet ihre Fahrgäste für die teilweisen Einschränkungen aufgrund der geringeren Personalverfügbarkeit um Verständnis.
Die detaillierten Fahrpläne sind auf der SWEG-Website unter www.sweg.de/ulm-ostalb zu finden. Telefonische Auskünfte erteilt außerdem der SWEG-Verkehrsbetrieb Hohenzollerische Landesbahn in Hechingen unter Telefon 0 74 71/18 06 11.
Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in Lahr/Schwarzwald, das in Baden-Württemberg und teilweise angrenzenden Gebieten Busverkehr im Stadt- und Überlandverkehr sowie Schienengüter- und Schienenpersonennahverkehr betreibt.
Im Jahr 2018 ist die Verschmelzung der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) mit Sitz in Hechingen vollzogen worden. Seit dem Jahreswechsel 2021/2022 befindet sich auch Abellio Rail Baden-Württemberg unter dem Dach des SWEG-Konzerns. Bei der SWEG arbeiten mehr als 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.