Corona-Gegner planen Autokorso durch Ulm

Im Ulmer Stadtgebiet könnte es heute im Feierabendverkehr richtig eng werden. Corona-Gegner planen eine Autodemo durch die Stadt.




Die Stadtverwaltung hat den Antrag inzwischen abgesegnet. Geplant ist ein Korso mit 100 Fahrzeugen zwischen 17:00 und 19:30 Uhr. Die Route: Basteistraße über Neue Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Olgastraße Richtung Münchener Straße. Die Route soll dreimal abgefahren werden.

Veranstalter ist der Ulmer Markus Haintz. Er ist Mitglied bei „Querdenken Ulm“ und war am Samstag bei einer Sonderausgabe von „Sabrina trifft…“ zu Gast. Die Folge können sie hier jederzeit nachhören.

Die Forderungen

Inhaltlich fordert Haintz mit der heutigen Autodemo „das sofortige Ende von rechtswidrigen Ingewahrsamnahmen, Drohungen, Nötigungen, Beschlagnahmen von Mobiltelefonen und Wasserwerfereinsätzen durch die deutsche Polizei gegenüber Rechtsanwälten auf Versammlungen im Rahmen ihrer Berufsausübung“, so der Antrag. Außerdem fordert Haintz die Polizisten auf, „rechtswidrige Befehle nicht auszuführen und von ihrer Remonstrationspflicht Gebrauch zu machen“.

Hinweis für Busfahrgäste

Während der Demo in Ulm verkehren die Buslinien 71, 73, 763 und 850 zwischen den Haltestellen Neu-Ulm ZUP und Ulm ZOB auf direktem Weg via Ringstraße, Adenauerbrücke, Ehinger Tor, Zinglerstraße und umgekehrt. Die Haltestellen NU Rathaus, Petrusplatz sowie Ulm Herdbruckerstraße, Rathaus und Steinerne Brücke können nicht bedient werden. Das teilt die RBA Regionalbus Augsburg GmbH Betrieb Neu-Ulm mit.

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