Die 42. Biberacher Filmfestspiele können zum jetzigen Zeitpunkt wie vorgesehen im reduzierten Rahmen stattfinden. Das Familientreffen deutscher Filmemacher*innen läuft vom 27. Oktober bis zum 1. November 2020.
Die Eröffnungsgala am Dienstagabend ist ausverkauft. Der Eröffnungsfilm „Louis van Beethoven“ mit Tobias Moretti läuft aber noch mehrfach im Laufe der Filmfest-Woche. Karten gibt es online oder an der Filmfestkasse.
Für die Biberacher Filmfestspiele gilt die Corona-Verordnung Kunst, nach der bei Veranstaltungen in Kunst- und Kultureinrichtungen sowie in Kinos bis zu 500 Personen teilnehmen können. Über den aktuellen Stand der Dinge informiert die Filmfest-Leitung laufend online.
„Wir tun natürlich alles, um die Filmfestspiele so sicher wie möglich zu gestalten und zu veranstalten – nicht
zuletzt um die Film- und Veranstaltungsbranche zu unterstützen und die Kultur zu fördern. Gemeinsam können wir zu einem risikoarmen und reibungslosen Filmfest beitragen.“, so Filmfest-Sprecherin Daniela Göbel.
•Das Filmfest findet ohne Rahmenprogramm statt.
•Bei der Eröffnungsfeier und der Preisverleihung wird der Einlass gestaffelt. Es gibt kein Catering, kein VIP-Bereich und keine musikalische Live-Begleitung im Foyer. Hier finden Sie das Hygienekonzept der Stadthalle.
•Es werden statt den gewohnten 65 Filmen nur 45 Filme gezeigt – nach Vorgaben des Hygienekonzepts des Traumpalasts mit max. 30%-Belegung der Kinosäle. Um dies zu kompensieren wird ein Kinosaal mehr für die Filmfestspiele genutzt als üblich.
•Die Karten sollten bevorzugt online gekauft werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit Karten an der
Kasse zu kaufen – dann wenn möglich bargeldlos/kontaktlos.
•Der Kapuzinertalk wird online stattfinden.
•Einige Filmschaffende, die auf Grund der steigenden Infektionszahlen nicht reisen wollen und sollen,
sind per Skype oder mit einer Videobotschaft vertreten.
•Für diejenigen Filmschaffenden, die anreisen möchten, achten wir auch bei den Reisewegen auf
größtmögliche Sicherheit, außerdem gilt im gesamten Hotelbereich natürlich auch die Maskenpflicht
und Mindestabstände.
Alle Besucher werden gebeten sich an die Verordnungen und Maßnahmen zu halten und sich nicht nur
eigenverantwortlich sondern auch zum Wohl aller zu verhalten. Das heißt: Sich nicht länger als nötig im Kino aufzuhalten, bei Krankheitsanzeichen auf einen Besuch der Filmfestspiele zu verzichten, den Mindestabstand immer einzuhalten und den Mund-Nasenschutz wenn möglich durchgehend zu tragen.