Das ändert sich im Juni

Ob die Bahn-Rückerstattung, die Impfpriorisierung oder mehr Geld für Ausbildungsplätze: Jetzt im Juni wird sich wieder Einiges ändern. Was genau sich alles ändern wird, könnt Ihr hier nachlesen.




Dem 1. Juni hat nicht nur ein neuer Monat begonnen, auch neue Gesetze, Regelungen oder Gesetzesänderungen treten in Kraft.

Coronaimpfung

Ab dem 7. Juni wird die Impf-Priorisierung aufgehoben. Das bedeutet, dass sich nun alle Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen dürfen. So kann sich jetzt jeder, unabhängig von Alter, Beruf oder Vorerkrankung, um einen Termin beim Hausarzt oder in den Impfzentren bemühen. Doch weil der Impfstoff auch weiter knapp ist, sollte man von nun an noch mehr Geduld mitbringen.

Ende Juni soll dann auch der digitale Impfpass eingeführt werden und zwar als Erweiterung der CoronaWarn App und in der neuen CovPass App. Der gelbe Impfpass bleibt aber weiter gültig.

Deutsche Bahn: Online Rückerstattung möglich

Dass Züge mal verspätet ankommen, ist nichts Neues. Doch Kundinnen und Kunden der Deutschen Bahn haben ein Anrecht auf Entschädigung. Wenn die Verspätung über eine Stunde beträgt, erhalten Kunden 25 Prozent des Ticketpreises zurück, bei mehr als zwei Stunden sogar 50 Prozent. Musste man die Rückerstattung bisher in Papierform beantragen, geht das ab 1. Juni auch online.

Außerdem soll ab 13. Juni der größte Zug der Bahngeschichte auf den Schienen rollen. Der neue ICE4 mit 13 Waggons, 918 Sitzplätzen und 375 Metern rollt dann durch Deutschland, genauer gesagt die Strecke Hamburg bis Chur in der Schweiz mit Halt in Frankfurt.

Mehr Geld für Ausbildungsplätze

Unternehmen, die gleich viele Ausbildungsverträge abschließen, obwohl sie von der Coronapandemie beeinträchtigt sind, können jetzt eine Finanzspritze beantragen. Sie können von nun an bis zu 6000 Euro pro Ausbildungsplatz und damit doppelt so viel wie bisher bekommen.

Google schafft grenzenlosen Speicherplatz ab

Google schafft den unbegrenzten Speicherplatz in seinem Foto-Dienst ab. Wer das Gratislimit von 15 Gigabyte  erreicht, muss Speicherplatz dazukaufen. Nutzer von Googles Pixel-Smartphones sind ausgenommen.

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