Das ist das Ergebnis des Bürgerentscheids

Zukunft der Grundschule Oberfahlheim

Am Sonntag haben die Nersinger Bürger bei einem Ratsbegehren über die Zukunft der Oberfahlheimer Grundschule im Kreis Neu-Ulm entschieden. Das Ergebnis ist eindeutig.

Im Streit um die Erhaltung oder Schließung der Fahlheimer Grundschule haben die Nersinger entschieden: Die Schule in Oberfahlheim soll bleiben. Rund 74 Prozent waren in einem Bürgerentscheid dafür. Direkt in Oberfahlheim waren es sogar über 97 Prozent.

Die Zusammenstellung des vorläufigen Abstimmungsergebnisses vom Bürgerentscheid finden Sie hier.

Darum geht es

Die Gemeinde Nersingen im Kreis Neu-Ulm will den künftigen Schulbetrieb auf die beiden Standorte Nersingen und Straß konzentrieren und die Grundschule in Oberfahlheim aufgeben. Ihre Sanierung sei in Zeiten knapper Kassen zu kostspielig, außerdem sei aus pädagogischer Sicht eine Zusammenlegung langfristig viel sinnvoller heißt es aus dem Rathaus. Ganz anders sieht das der Förderverein Fahlheim e.V.. Er kämpft für den Erhalt der Dorfschule.

Benjamin Rix ist der 2. Vorsitzende des Fördervereins. Wenn er von der Grundschule Oberfahlheim spricht, kommt er regelrecht ins Schwärmen. Aber die Hürden für den Erhalt der Grundschule sind hoch. Der Verein hat aber einen bedeutenden Fürsprecher: den Ulmer Drogeriemarkt-König Erwin Müller. Er selbst ging in Oberfahlheim zur Schule und will sie deshalb erhalten. Sollte die Oberfahlheimer Schule erhalten bleiben, würde Müller eine Million Euro für ihre Sanierung zuschießen.

Die komplette Sanierung soll rund 3,3 Millionen Euro kosten. Gut investiertes Geld sagen die einen, die reinste Geldverschwendung die anderen.

Das könnte Dich auch interessieren

16.09.2024 Weichenstellung für Barrierefreiheit am Bahnhof Nersingen Die Barrierefreiheit am Bahnhof Nersingen wird bald Realität. Im Rahmen des neuen Aktionsplans der bayerischen Staatsregierung sollen Bahnhöfe für Menschen mit körperlichen Einschränkungen leichter zugänglich gemacht werden. Thorsten Freudenberger, Landtagsabgeordneter, hat die positive Nachricht verkündet. Investitionen in Millionenhöhe Der Freistaat Bayern investiert 100 Millionen Euro in den barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen. Dank zusätzlicher Beteiligungen von 17.02.2025 Chlorung der Bibertaler Wasserversorgung eingestellt Die vorsorgliche Chlorung des Trinkwassers im Bibertal wurde nun in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern der Landkreise Günzburg und Neu-Ulm im gesamten Versorgungsgebiet Anfang Januar erfolgreich beendet, wie die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm mitteilen. Dieser Schritt wurde nach umfangreichen mikrobiologischen Untersuchungen möglich, die über einen längeren Zeitraum hinweg keine Auffälligkeiten mehr zeigten, Proben einwandfrei Voraussetzung für 12.02.2025 Container mit 20 Tonnen Asbest in Reutti gestohlen In der Zeit vom 3. bis 7. Februar haben bislang unbekannte Täter auf einer Baustelle in der Neu-Ulmer Straße ordentlich zugeschlagen – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Ein kompletter weißer Schuttcontainer mit rund 20 Tonnen Asbest wurde einfach mitgenommen. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Diebe mit einem passenden LKW angerückt 11.02.2025 Staatsanwaltschaft Ulm für Bauschaum-Sabotage zuständig Die Staatsanwaltschaft in Ulm hat zentral die Ermittlungen im Zusammenhang mit Sabotageakten gegen Autos in mehreren Bundesländern übernommen. Das teilte ein Behördensprecher auf Anfrage mit. Demnach geht es um rund 170 Fahrzeuge in Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg. Inzwischen wird gegen vier Tatverdächtige aus Baden-Württemberg ermittelt. Die vier Männer aus dem Raum Ulm sind 17, 18,