Der SSV Ulm 1846 Fußball möchte allen Fans und Stadionbesucher/-innen ein sicheres Stadionerlebnis bieten und hat deshalb das „Spatzen-Ufer“ ins Leben gerufen.
Ein rettendes Ufer steht für Sicherheit und Vertrauen, das Spatzenufer soll genau dafür zukünftig im Donaustadion sorgen. Der SSV Ulm 1846 Fussball möchte allen Fans und besonders den weiblichen Stadionbesucherinnen so ein sicheres Stadionerlebnis bieten und hat deshalb das Spatzen-Ufer ins Leben gerufen.
Das neue Angebot rund um die Spiele der Spatzen bietet ein Hilfetelefon, das sowohl an Heimspieltagen als auch bei Auswärtsspielen ab Stadionöffnung bis zwei Stunden nach Spielende und bei sämtlichen Vorfällen erreichbar ist. Es richtet sich in erster Linie an Frauen, die im Stadion diskriminierende oder sexualisierte Gewalt erfahren, egal ob verbal, körperlich oder in anderer Weise. Auch vor rechten Fan-Attacken könnte es schützen.
Das Spatzen-Ufer ist erreichbar und kann unmittelbar Hilfe leisten, egal, wie diese aussehen soll. Es kann selbstverständlich auch anonym kontaktiert werden.
„Mit dem Spatzen-Ufer haben wir nun auch in Ulm, einen vertrauensvollen Anlaufpunkt für Betroffene von übergriffigem Verhalten. Wir wollen die Hemmschwelle, um Hilfe zu bitten senken und aktiv für alle Menschen ein sicheres Stadionerlebnis gewährleisten. Niemand darf oder muss eine Dunkelziffer sein“, sagt Sebastian Basler, Leiter Sicherheit und Fans beim SSV Ulm 1846 Fussball.
Außerhalb der Spieltage steht die Mailadresse spatzenufer@ssvulm-fussball.de zur Verfügung, an diese können Vorfälle jeglicher Art gemeldet werden. Das Spatzen-Ufer-Telefon ist unter 0157-80666795 erreichbar.