Ab Mittwoch, 24. November, gilt auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt die 2G+-Regel.
Das heißt: Zugang haben nur nachweislich geimpfte oder genesene Personen, die zugleich einen aktuellen negativen Corona-Schnelltest oder PCR-Test vorlegen können. Die Schnelltests werden kostenlos in den städtischen Testzentren angeboten, beispielsweise im Theatro, am Schuhhausplatz/Östlicher Münsterplatz und beim Theater Ulm (Öffnungszeiten unten, Terminvereinbarung empfohlen).
„Natürlich ist uns klar, dass der Zugang zum Weihnachtsmarkt etwas weniger spontan wird, wenn man vorher noch einen Testtermin braucht“, sagt UlmMesse-Chef Jürgen Eilts. „Andererseits möchten wir für alle auf dem Münsterplatz ein höchstmögliches Maß an Sicherheit gewährleisten und zugleich den Markt offenhalten.“ Stuttgart, Esslingen und Ludwigsburg hatten gestern kurzfristig bekanntgegeben, ihre Märkte zu schließen bzw. gar nicht erst zu öffnen.
Der Ulmer Weihnachtsmarkt bleibt so lange geöffnet, wie es die Rechtslage erlaubt. „Wir sind weiterhin von unserem Sicherheitskonzept überzeugt“, betont Eilts. Im Unterschied zu anderen Märkten werde in Ulm bereits der Zugang genau kontrolliert: Besucher*innen müssen ihren Ausweis vorzeigen und über die Luca- oder die Corona-Warn-App einchecken, jedes Impfzertifikate und jeder Genesenennachweis werden kontrolliert, bei Gästen ohne Smartphone muss ein Datenblatt ausgefüllt werden. „Das ist ein enormer Aufwand – in jeder Hinsicht“, ist sich Eilts bewusst.