Die Eiersuche ist für Kinder – und große Kinder – doch eigentlich mit das Schönste an Ostern.
Dieses Jahr, wenn es keine öffentlichen Eiersuchen gibt, ist guter Rat teuer: Zu schwer sollten die Eier nicht zu finden sein, zu leicht aber auch nicht. Was sind gute Verstecke für Eier, Süßigkeiten und Co?
- Im Obstkorb
Wer würde schon auf die Idee kommen, zwischen Äpfeln und Bananen nach Schokohasen zu suchen? Um Gesundes machen Kinder an Feiertagen ja bekanntlich einen Bogen!
- In der Speisekammer
In leeren Nudelpackungen im hintersten Regal oder in der noch vollen Klopapierrolle – oder man macht es mal andersrum und verpackt eine Kartoffel in buntem Papier – Eiform hat sie ja fast.
- Hinter dem Bilderrahmen
Der Hohlraum zwischen Bilderrahmen und Wand ist wie geschaffen für flache Osterleckereien, zum Beispiel Schokohasen am Stiel.
- Auf der Vorhangstange
Ein bisschen Klebeband – schon müssen Kinder richtig kreativ werden und die Perspektive wechseln! Beim Runternehmen müssen Mama und Papa dann natürlich helfen.
- In der Dusche
Die Meisten haben doch in der Dusche eine ganze Armee von halbleeren Shampoo-Flaschen! Wasserdichte Leckereien werden da bestimmt nicht so schnell gefunden.
- Im Eierkarton
Ordnung muss sein – Eier gehören schön in ihre Eierkartons. Dass darin auch Ostereier versteckt sein könnten, liegt fast zu nahe, um es zu glauben.
- Unter den Stühlen
Noch ein Perspektivwechsel gefällig? Wer sucht schon unter den Esszimmerstühlen nach angeklebten Ostersüßigkeiten?
- In der Spülmaschine
In der sauberen Spülmaschine kann unter einer Tasse oder einem Topf wunderbar Süßes versteckt werden. Aber bitte nicht mitspülen, wenn die Sachen nicht gefunden werden!
- Im Blumenbeet
Klar, eigentlich ein Klassiker, aber doch ziemlich einfach. Aber habt Ihr die Ostereier schon mal vergraben?
- In Topfpflanzen
Auch im Topf kann man Eier und Schokolade vergraben, wenn nötig, in einer Box oder anders verpackt – aber in einer dichten Pflanze kann man kleine Schokoeier auch zwischen den Blättern verstecken.
Um dem ganzen noch ein bisschen mehr Abenteuercharakter zu verleihen: Wie wäre es mit einer selbstgemalten Schatzkarte? Geht natürlich auch digital: Geocaching im Garten – oder sogar im Haus – macht nicht nur einen Riesenspaß, sondern ist auch eine super Abwechslung zur traditionellen Ostersuche!
In jedem Fall gilt: Schreibt Euch die Verstecke immer auf! Wenn Eure Liebsten etwas nicht wiederfinden, könnte es spätestens bei 40 Grad im Sommer eine böse Überraschung geben.