Über 60 Filme werden vom ersten bis zum sechsten November bei den 44. Biberacher Filmfestspielen im Traumpalast in Biberach gezeigt. Dieses Jahr mit einer großen Neuerung: Afrika ist der diesjährige Gastkontinent. Viele Filme, die bei den Filmfestspielen zu sehen sein werden, wurden dort gedreht oder produziert. Der Plan ist, einen jährlichen Wechsel zu haben, bei dem jedes Jahr ein anderes Land im Fokus der Filmfestspiele steht.
Weitere Hauptthemen, neben Afrika, sind die Klimakrise und die Pandemie. Aber nicht nur die Krisen selbst werden behandelt, sondern vor allem auch deren Bewältigung.
Die Eröffnung der Filmfestspiele findet am ersten November um 19 Uhr in der Stadthalle statt. Als Eröffnungsfilm wird „Das Wunder von Kapstadt“ von Franziska Buch gezeigt. Am 7. Oktober erhielt Produzent Christian Popp für den Film bereits den Hamburger Produzentenpreis.
Die Preisverleihung bei den Filmfestspielen wird dieses Jahr außerdem am Samstag, statt am Sonntag stattfinden, was unter anderem den Vorteil hat, dass die Filmschaffenden nicht direkt wieder abreisen müssen, so Tobias Meinhold, erster Vorsitzende der Biberacher Filmfestspiele.
Aktuell sieht es so aus, als können die Filmfestspiele ohne jegliche Restriktionen oder Sonderregelungen stattfinden, das sagt Meinhold.
Das gesamte Festivalprogramm wird voraussichtlich am 21. Oktober veröffentlicht und dann online und auf Papier im Kino-Foyer zu finden sein. Eintrittskarten für die Eröffnung und Preisverleihung sind schon ab Freitag, den 14. Oktober, beim Kartenservice im Rathaus und online erhältlich.