Dort kommen Kriegs-Flüchtlinge im Landkreis Günzburg unter

Die Erstaufnahme erfolgt in Bubesheim, auch Bildungsangebote für Kinder sollen geschaffen werden.

Der Krieg in der Ukraine bewegt viele Menschen und darunter vor allem Frauen und Kinder dazu ihr Land und somit ihre Heimat zu verlassen. Viele sind bereits auf dem Weg nach Deutschland oder haben bereits eine sichere Unterkunft bei Verwandten, Freunden oder Organisationen beziehen können. Die Zeit der großen Flüchtlingsströme aus der Ukraine wird aber erst noch kommen. 

REGION BEREITET SICH VOR

Um den Flüchtenden gezielt Hilfe in der Region anzubieten, müssen Infrastrukturen geschaffen werden. Große Hilfe gab es im Landkreis Günzburg jetzt vom Gartenbetrieb Eberl aus Bubesheim. Der Betrieb, der sich auf die Obst-Ernte spezialisiert hat, stellt zur Erstaufnahme der Flüchtenden die Wohncontainer der Saisonarbeitskräfte zur Verfügung. Insgesamt können 16o flüchtende Frauen und Kinder Platz in den blauen großen Wohncontainern auf dem Hof des Gartenbetriebs finden. Alle Container sind mit Betten, Kühlschränken, Fernsehern, Tischen, Stühlen und W-LAN ausgestattet.

ANKOMMEN IST DAS WICHTIGSTE

Das wichtigste sei, dass die Flüchtenden überhaupt mal die Möglichkeit haben ein paar wenige Tage in Ruhe und Sicherheit schlafen zu können, was dann passiert sehen wir dann, so Günzburgs Landrat Hans Reichhart. In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Günzburg werden die Flüchtenden nach den ersten Tagen in den Wohncontainern auf weitere Unterkünfte verteilt. Als mögliche Unterkunft gilt das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg.

Auch ein Bildungsangebot für ukrainische Kinder soll laut Landrat Reichhart geschaffen werden. Man wolle den geflüchteten Kindern die Möglichkeit geben, Deutsch zu lernen und allgemein wieder eine Struktur zu bekommen, so Reichhart.

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