Den Tag der Kinderhospizarbeit gibt es bereits seit 2006 und er soll Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen finden und das Thema "Tod und Sterben von jungen Menschen" enttabuisieren.
„Wenn Kinder eine lebensverkürzende Krankheit haben, ist die ganze Familie betroffen: Eltern, Geschwister und natürlich die erkrankten Kinder selbst. Eine wirkliche Unterstützung für die ganze Familie sind Kinderhospize. Und es sind – anders als man glauben könnte – Orte, an denen vor allem gelebt wird.“
Dieses Zitat findet sich zum Tag der Kinderhospizarbeit auf der Homepage der deutschen Bundesregierung. Ein wunderbares Beispiel für eine dieser ganz besonderen Einrichtungen gibt das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach. Das Haus wird geführt durch die Süddeutsche Kinderhospiz-Stiftung und den Förderverein Kinderhospiz im Allgäu e.V.
Ihre ehrenamtlichen Vertreterinnen, Marlies Breher und Kirsten Pallackshaben DONAU 3 FM Redakteurin Saskia Ochner eingeladen und mit ihr über ihre Arbeit gesprochen.
In Deutschland leben rund 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer unheilbaren Erkrankung, an der sie frühzeitig sterben werden. Nicht der Krebs, vielmehr unterschiedlichste Erberkrankungen bringen die meisten jungen Gäste in das freundliche Haus in Bad Grönenbach.
Ihre besondere Behandlung ist besonders wertvoll. Und muss besonders organisiert werden…
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die vielen Ehrenamtlichen geben im stationären Kinderhopiz St. Nikolaus sowie im Ambulanten Kinder- und Jugendhospiz Allgäu ihr Bestes, um den betroffenen Familien beizustehen. Helft mit!