Einkaufen in Biberach: altes Kaufland wird zur neuen Shopping-Mall

Modernisierung

In Biberach laufen die Arbeiten zur Modernisierung des Kaufland-Areals auf Hochtouren. Das in die Jahre gekommene Einkaufszentrum wird in eine moderne Shopping-Mall umgewandelt, die voraussichtlich Ende 2025 eröffnen soll.

Die Stadt Biberach steht vor einer bedeutenden Veränderung: Das alte Kaufland-Areal an den Oberen Stegwiesen wird in den kommenden Jahren zu einer modernen Shopping-Mall umgebaut. Die Activ-Group aus Schemmerhofen (Unternehmensgruppe Dünkel Holding) investiert mehr als 20 Millionen Euro, um das Einkaufszentrum grundlegend zu revitalisieren. Geplant ist die Eröffnung der neuen Mall für Ende 2025, die dann zahlreiche neue Geschäfte und gastronomische Angebote bieten wird. Das berichtet die Schwäbische Zeitung.

Neue Geschäfte und Gastronomie

Das Kaufland-Gebäude, das lange als reiner Supermarkt diente, soll nun zu einem attraktiven Shopping-Ziel umgebaut werden. Die Sanierungsarbeiten sind bereits in vollem Gange. Ein großer Teil der Arbeiten konzentriert sich auf das Parkdeck, wo über 260 Stellplätze entstehen. Zudem wird ein Fitnessstudio der bekannten Kette Fitness First einziehen und soll bereits Anfang 2025 seine Pforten öffnen.

Mit der Umwandlung des Kaufland-Areals wird die Stadt Biberach um einige Einkaufsmöglichkeiten reicher. Geplant sind Filialen der Drogeriekette dm und des Schuhhändlers Deichmann, die auf großzügigen Verkaufsflächen eröffnet werden. Auch gastronomisch wird es Neues geben: Ein italienisches Restaurant mit Außenterrasse wird Besucher auch zum Verweilen und Genießen einladen. Zusätzlich ziehen eine Bäckerei, eine Smoothie-Bar sowie weitere Dienstleister wie ein Friseur und ein Nagelstudio in die neue Mall ein.

Die Modernisierung des Kauflands verfolgt das Ziel, den Standort langfristig zu sichern und den Bürgern von Biberach ein zeitgemäßes Einkaufserlebnis zu bieten, heißt es. Alle Flächen in der neuen Shopping-Mall seien bereits vermietet. Die Außenfassade sowie die sanitären Anlagen werden ebenfalls modernisiert, und es soll auch zusätzliche Ladepunkte für E-Autos geben.

Eröffnung 2025 geplant

Die neue Shopping-Mall in Biberach soll, wie die Schwäbische Zeitung berichtet, Ende 2025 vollständig eröffnet werden. Bis dahin soll sich das alte Kaufland Schritt für Schritt in ein modernes Einkaufszentrum verwandeln, das sowohl neue als auch bestehende Geschäfte miteinander vereint.

Das könnte Dich auch interessieren

31.08.2024 B312 Biberach: Sanierung der Riedlinger Straße startet im September Die umfangreiche Sanierung der Riedlinger Straße in Biberach beginnt schon am 9. September und dauert dann insgesamt drei Jahre. Los geht’s mit Vorarbeiten an Gas- und Wasserleitungen. Die Einschränkungen sollen so gering wie möglich gehalten werden. 27.09.2024 „GreenCanteen“-Zertifizierung für Biberach: Nachhaltige Gastronomie bei Boehringer Ingelheim Das Betriebsrestaurant von Boehringer Ingelheim in Biberach wurde als erstes in Deutschland nach dem neuen „GreenCanteen“-Kriterienkatalog zertifiziert. Diese Auszeichnung wird Gastronomiebetrieben verliehen, die durch nachhaltige Speisenangebote und ökologische Prozesse überzeugen. Bei Boehringer Ingelheim wird nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Herkunft und Qualität der Produkte geachtet. Das Restaurant legt großen Wert auf 25.09.2024 Neuer Wohnraum auf ehemaligem Kundrath-Areal in Biberach Auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Kundrath in Biberach an der Kolpingstraße gibt es Neuigkeiten: Der Ulmer Investor Jan Leis hat seine ursprünglichen Pläne geändert. Statt einer Hausbrauerei und ausschließlich Studentenwohnungen, wie ursprünglich geplant, sollen nun zwei Gebäudekomplexe mit insgesamt 87 Wohneinheiten errichtet werden. 84 dieser Einheiten werden als geförderter Wohnraum realisiert. Das schreibt die 20.09.2024 Industriegebiet Rißtal bei Biberach: Liebherr verzichtet auf Neubau Das geplante Interkommunale Industriegebiet Rißtal im Kreis Biberach steht vor einer Herausforderung. Einer der Hauptinteressenten, der Kranhersteller Liebherr, hat sich überraschend gegen eine Ansiedlung auf dem Gelände entschieden. Das Unternehmen führt die schwache Auftragslage in der Baubranche als Hauptgrund an. Diese Entwicklung hat bereits dazu geführt, dass 1.100 Beschäftigte bis Ende Januar in Kurzarbeit sind.