Schwabens Wasserretter warnen davor, zugefrorene Seen zu betreten.
Die Ortsgruppe Ulm der DLRG hat seit kurzem ein einen neuen Eisrettungsschlitten, welcher ab sofort im Einsatz ist. Dazu wurde dieser Eisrettungsschlitten am Samstag erstmals in einem Test mit Übung an einem zugefrorenen See eingesetzt und durch die Einsatzkräfte ausgiebig getestet.
Der Eisrettungsschlitten kommt zum Einsatz auf zugefrorenen Gewässern, die nicht ohne weiteres betreten werden können. Insbesondere bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen ist es gefährlich, die gefrorenen Seen und Tümpel zu betreten.
Aufgrund der unsteten Witterung sind zwar die Gewässer optisch zugefroren und haben eine Schneeschicht. Leider täuscht das sehr und die Gefahr lauert unter dem Schnee. Es kann nicht sicher festgestellt werden, ob die Eisdicke ausreichend ist und trägt.
Auch die Kreiswasserwacht Neu-Ulm des Bayerischen Roten Kreuzes warnt eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen.
Aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen verliert ein ins Eis eingebrochener Mensch innerhalb kürzester Zeit das Bewusstsein und läuft Gefahr zu ertrinken. Die Wasserwacht-Bayern warnt daher eindringlich vor dem Betreten von nicht tragfähigen und freigegebenen Eisflächen.
„Die ehrenamtlichen Wasserretter und die Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht-Bayern sind rund um die Uhr für Notfälle auf dem Wasser und die Eisrettung mit Wasserrettern und Einsatztauchern einsatzbereit“, erklärt Thomas Huber, Vorsitzender der Wasserwacht-Bayern.
So war das Einsatztraining mit dem neuen Schlitten des DLRG: