Entlang des Donauufers, besonders am Maxplatz und auf dem Schwal, werden täglich große Mengen Brot an Enten und Schwäne verfüttert. Die Stadt Neu-Ulm stellt nun Hinweisschilder auf, um die Bürger zum Schutz der Tiere zu sensibilisieren.
Das Füttern von Wasservögeln birgt erhebliche Risiken: Es lockt Ratten an, die Krankheiten übertragen und den Enten gefährlich werden können. Zudem ist Brot als Nahrung für Enten ungeeignet und kann zu schweren Verdauungsproblemen führen.
Durch das regelmäßige Füttern verlieren die Tiere ihren natürlichen Trieb, selbst nach Nahrung zu suchen, was ihre Gesundheit gefährdet. Die Stadt Neu-Ulm appelliert daher, das Füttern zu unterlassen und die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten zu unterstützen.