Fördert der Bund das Donaubad in Neu-Ulm mit fast zwei Millionen Euro oder nicht? Am Mittwoch soll die Entscheidung darüber fallen.
Mit dem Geld soll saniert werden (wir berichteten). Die Rutschen im Donaubad sind marode und sollen auf den neuesten Stand der Dinge gebracht werden.
Für das Projekt im Donaubad würde der Bund im Falle des Zuschusses 45 Prozent des 3,9 Millionen schweren Gesamtbetrages übernehmen. Der Sprecher des Donaubades, Alexander Siehler, hofft auf den Zuschuss. Denn ein Materialgutachten im Jahr 2019 hat ergeben, dass eine Sanierung der Rutsche unausweichlich ist. Auch andere Sanierungsarbeiten würden mit dem Geld vom Bund umgesetzt.
„Es geht darum, den Leistungspunkt zu halten. Wir sind jetzt bei einem Zustand der Rutschen, in dem sie mittelfristig nicht mehr betrieben werden können, wenn sie nicht generalsaniert werden. Wenn sie nicht generalsaniert werden können, dann bedeutet das einen Wegbruch des essentiellen Leistungsaspektes und damit auch ein Einbruch Besuchszahlen und auch der Eintritte“, so Siehler. Und gerade jetzt in der Corona-Zeit sei es wichtig, dass Jugendliche, Kinder und Erwachsene einen Ausgleich zum Alltag hätten.