Der Traum vom eigenen EM-Quartier in Ulm ist geplatzt. Ein für alle Mal.
Für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird sich die Stadt Ulm nicht als Standort für ein Mannschaftsquartier bewerben, berichtet die Südwestpresse.
Demnach hat das der Hauptausschuss des Ulmer Gemeinderats in einer nicht-öffentlicher Sitzung beschlossen – und zwar aus Kostengründen.
So hätte man 600.000 Euro in die Sanierung des Donaustadions stecken müssen, um eine ausländische Nationalmannschaft zwischen den Spielorten München und Stuttgart in Ulm aufzunehmen. Das war der Stadt offenbar schlicht und ergreifend zu teuer.