Die traditionelle Behördenwettfahrt findet jährlich seit den 70er-Jahren am Bodensee statt. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand der Wettkampf bei strahlendem Sonnenschein vor malerischem Alpenpanorama statt. Veranstaltet wird das Ganze von einer Kooperation zwischen Yachtclub Langenargen, dem Förderverein Internationale Polizeiregatta e.V. und zahlreichen Ehrengästen.
Seglerinnen und Segler aus Österreich, der Schweiz sowie den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg traten mit zwei schweren sowie mehreren leichten Polizeibooten an und stellten ihr Können unter Beweis. Erster Polizeihauptkommissar Michael Behrendt, der Leiter der Wasserschutzpolizeistation war Sprecher bei der Veranstaltung. Gesegelt wurde ein modifizierter Dreieckskurs (drei Bojen markierte Bahn für Segelregatten), welcher nach Bodensee-Yardsticktabelle gewertet wurde. Anhand der Yardstickzahl, welche jedem Segelboot zugeordnet ist, können unter Zugrundelegung einer Berechnungsformel verschiedene Bootstypen miteinander verglichen werden. Nicht immer ist daher auch das schnellste Boot der Sieger.
Die 16 teilnehmenden Segelboote starteten in drei Klassen. Sieger der Klasse „Boote ohne Kiel“ wurde das Team der Wasserschutzpolizeistation Heilbronn (Polizeipräsidiums Einsatz). Sieger der Yardstickklasse 2 wurde das Team des Polizeipräsidiums Freiburg und Erstplatzierter in der Yardstickklasse 1 wurde das Team der Wasserschutzpolizeistation Überlingen (Polizeipräsidium Einsatz).
Polizeipräsident Anton Saile, der an der Spitze des Polizeipräsidiums Einsatz steht und zugleich den Vorsitz des Fördervereins Polizeiregatta amtiert, blickt auf eine gelungene Veranstaltung zurück, bei der im Vordergrund vor allem der sportliche Gedanke und die Teamleistung standen.
Weitere Informationen zur 38. Polizeiregatta Bodensee, dem Förderverein sowie die vollständigen Ergebnislisten findet ihr hier.