Die Ermittlungen gegen einen inzwischen 28-jährigen Tatverdächtigen, der im großen Stil Postsendungen unterschlagen haben soll (wir berichteten), stehen kurz vor dem Abschluss, wie die Staatsanwaltschaft Hechingen mitteilt.
Die Ermittler haben demnach inzwischen rund 2.400 Briefsendungen beschlagnahmt und gezählt, die der 28-Jährige nicht zugestellt hat. Diese Briefe wurden durch das Zustellunternehmen inzwischen erneut an die Empfänger oder an die Absender gesandt. Unter den Sendungen befand sich zu einem kleinen Teil auch Post von Behörden.
Der Verdacht, dass der 28-Jährige einzelne Briefe geöffnet haben könnte, hat sich im Laufe der Ermittlungen hingegen nicht bestätigt.