Nach dem Brand von drei bewohnten Wohnwagen in Weidenstetten (Alb-Donau-Kreis) Mitte März hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt.
Hinweise für eine vorsätzliche Brandstiftung oder gar einen Brandanschlag seien nicht festgestellt worden, teilte ein Sprecher am Montag mit. Die Ursache für das Feuer konnte nicht sicher ermittelt werden.
Der Verband der Sinti und Roma hatte nach dem Vorfall darauf hingewiesen, dass es sich bei den Betroffenen um eine Zirkustruppe handele, zu der auch Sinti gehörten. Ein antiziganistischer Brandanschlag könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es damals.
Der Sachverständige ging infolge der Spuren von einer Brandentstehung im Inneren des ersten in Brand geratenen Wohnwagens aus. Die Ursache sei nicht zu klären. Es könne sich entweder um einen technischen Defekt handeln oder auch um eine glimmende Zigarette im Bereich der Sitzgruppe.