Laut einer Mitteilung von Dienstag ermittelt die Staatsanwaltschaft Hechingen (Zollernalbkreis) wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung im vergangenen Sommer.
Den Angaben zufolge hat ein Brandsachverständiger Versuche durchgeführt. Demnach könnte das Feuer auf dem Gelände durch Pyrotechnik entstanden sein. Es bestehe der Anfangsverdacht, dass dies für den Pyrotechniker als verantwortlichem Fachmann vorhersehbar und der Brand möglicherweise vermeidbar gewesen sei, so die Staatsanwaltschaft.
Bei dem Feuer im Juli 2022 auf dem Gelände des Reifenhändlers brannten eine Lagerhalle und ein Verwaltungsgebäude fast vollständig ab. Der Inhaber hatte zuvor seine Hochzeit auf dem Gelände gefeiert. Dabei wurde nach Polizeiangaben auch ein Feuerwerk abgebrannt. Vier Menschen erlitten Rauchgasverletzungen, ein Mensch verletzte sich leicht bei einem Sturz.