Weil er ein Ulmer Kaufhaus mit einer Bombenattrappe erpresst haben soll, steht ein 63-Jähriger ab heute (31.03.2022) um halb neun vor dem Ulmer Landgericht. Er soll im Oktober eine Rohrbomben-Attrappe mit Erpresser-Brief in der Ulmer Galeria Kaufhof deponiert haben. Wenn innerhalb von 72 Stunden keine 1,4 Millionen Euro in Bitcoin bezahlt würden, dann würde er eine echte Bombe zünden.
Das Kaufhaus wurde sofort geräumt. Der Erpresser ermittelt und festgenommen. Er soll aus Landsberg am Lech kommen. Jetzt sitzt er in U-Haft. Am Ulmer Landgericht sind vier Verhandlungstage geplant.
Ein Urteil soll Ende April fallen.