Mit dem Heimsieg gegen Venedig im 7DAYS EuroCup im Gepäck geht es nun für ratiopharm ulm nach Litauen zu Lietkabelis Panevezys für den zweiten Spieltag. Dank der Ausländerregelung im EuroCup, muss keiner der Importspieler pausieren und es stehen alle Spieler, außer dem langzeitverletzten Philipp Herkenhoff, zur Verfügung für dieses Spiel.
„Die Mannschaft muss aus den Erfahrungen der letzten Woche lernen, um in Litauen bestehen zu können, aus der bitteren Pokalniederlage genauso wie aus dem Heimsieg gegen die starken Italiener“, sagt Sportdirektor Thorsten Leibenath: “Gegen Venedig hat die Mannschaft bewiesen, dass sie Spiele gewinnen kann, Göttingen hat uns allerdings zum zweiten Mal aufgezeigt, wie wir am Ende mit leeren Händen dastehen. Wenn wir es schaffen, über 40 Minuten an beiden Enden des Feldes konzentriert zu agieren, können wir auch gute Mannschaften schlagen. Noch verlassen wir uns zu oft auf unser Talent, es fehlen die Automatismen, die in solchen Situationen nötig sind. So etwas entsteht normalerweise in der Saisonvorbereitung, Dadurch, dass die Mannschaft erst sehr spät komplett zusammenarbeiten konnte, muss sie diese Entwicklung nun nachholen”.
Nicht zum ersten Mal ist die Ulmer Mannschaft für ein Pflichtspiel beim Team aus Litauen. In der EuroCup-Saison 16/17 kassierten die Ulmer zwei knappe Niederlagen.
Nach dem Spiel gegen Litauen am Mittwoch, den 19. Oktober, um 18 Uhr, geht es dann am Freitag, den 21. Oktober, nach Oldenburg für das easyCredit BBL-Duell gegen EWE Baskets Oldenburg.