Ruder-EM in Bled: Ulmerin Inga Thöne holt Silber im Pararudern

Glückwunsch!

Nach Bronze bei der Ruder-EM 2022, nach Silber bei der Ruder-WM 2022 landete der von der Ulmerin Inga Thöne gesteuerte Para-Mixed Vierer nun bei der EM im slowenischen Bled erneut auf dem Podest und ruderte hinter Titelverteidiger Großbritannien zu Silber.

Nach Bronze bei der EM 2022, nach Silber bei der WM 2022 landete der von der Ulmerin Inga Thöne gesteuerte Para-Mixed Vierer nun bei der EM im slowenischen Bled erneut auf dem Podest und ruderte hinter Titelverteidiger Großbritannien zu Silber. Das meldet der Ulmer Ruderclub Donau.

Die Crew befindet sich damit voll auf Kurs Richtung Paralympics 2024 in Paris, dem großen Ziel von Inga Thöne (Ulm), Susanne Lackner, (Mannheim), Jan Helmich (Dortmund), Marc Lembeck und Kathrin Marchand (beide Leverkusen).

Europameisterschaften: Ulmerin Inga Thöne holt Silber

Gegenüber 2022 zeigte sich die auf allen Plätzen unverändert rudernde Crew stark verbessert. Denn im Vorjahr erlebten Zuschauer wie Athleten stets einen übermächtigen britischen Vierer, der dem Rest der Gegner nicht den Hauch einer Chance lies. Nicht so auf dem malerischen See vor dem slowenischen Kurörtchen. Vom ersten Schlag weg blieben Thöne und Co dem favorisierten Boot von der Insel hartnäckig auf den Fersen. Erst zur Streckenhälfte, also nach 1.000 Metern, gelang es den Titelverteidigern sich leicht von den Deutschen zu lösen während Frankreich (WM 3.) und Italien schon da nicht mehr in diesen Zweikampf eingreifen konnten. In der Folge hielten die Deutschen den Druck mit einigen Zwischenspurts enorm hoch. „Unsere Zehner haben gesessen, da ist so richtig der Knoten geplatzt“, kommentierte die 32-jährige Ulmerin diesen Streckenabschnitt. Um Gold zu sichern musste der britische Vierer diesmal alle Reserven mobilisieren – die Dominanz der Vorjahre, als man dem Feld sechs Längen und mehr aufbrummte, war dahin. Hinter Großbritannien ging Silber erneut an Deutschland, allerdings war der Rückstand auf eine Länge geschrumpft.

Ziel: Paris 2024

Mit dem gezeigten Aufwärtstrend waren Inga Thöne und der Rest der Crew mehr als zufrieden. „Wir haben gesehen, dass noch einiges drin ist und freuen uns schon auf das nächste Rennen“ blickte Thöne optimistisch in die Zukunft. Anfang Juli findet auf dem Olympiakurs von Paris eine Regatta speziell für Para-Ruderer statt, da wollen die Deutschen den Briten nochmals gehörig einheizen, bevor es Anfang September zum Saisonhöhepunkt, der Ruder-WM in Belgrad geht. Dort wird nicht nur um Medaillen gerudert, die besten sechs Vierer sind gleichzeitig für die Paralympics 2024 qualifiziert. Nach der eindrücklichen Performance von Bled bestehen nicht mal mehr leise Zweifel, dass die sympathische Crew um Inga Thöne ihr großes Ziel „Paris 2024″ nicht in die Tat umsetzt.

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